Über den Versuch die Welt zu erklären...

Die heiligen sind unter uns.

Ich lasse dieses Video einfach mal unkommentiert, wer Ohren hat, der höre.



Wir sehen die Welt mit anderen Augen
seitdem wir draußen sind,
sehen wir Dinge ohne Namen
mit schleierhaftem Sinn.
Wir sind Leute in den Straßen,
wir sehen unmöglich aus,
unsere Art sich zu bewegen
gleicht einem Fallen oder Schweben.
So als wäre uns der Boden
unter den Füßen weggezogen.

Es ist als trügen wir ein Licht in uns,
das einer anderen Welt entsprungen ist.

Wir sehen unmöglich aus,
wir sind der Zeit voraus,
wir sind die wunde Stelle,
mitten unter euch.

Wir sind ein Schattenriß aus Knochen, Fleisch und Blut,
wir stehen auf der Schwelle einer neuen Zeit.

Wir laufen durch die Straßen
und wir sehen unmöglich aus,
tragen unser Innerstes nach Außen
und laufen rum wie ohne Haut.
Unser Fleisch löst sich vom Knochen,
man kann die Nerven einzeln Zählen.
Uns Stimmen sind wie schreie,
wir sind ein Wrack im Untergehen
oder ähneln den Skletten,
von Häusern im Entstehen.

Es ist als trügen wir etwas in uns,
das der Zukunft entsprungen ist.

Wir sehen unmöglich aus,
wir sind der Zeit voraus,
wir sind die wunde Stelle,
mitten unter euch.

Wir sind ein Schattenriß aus Knochen, Fleisch und Blut,
wir stehen auf der Schwelle einer neuen Zeit.

Im Rahmen der Möglichkeiten,
sind wir ein hofffnungsloser Fall.
Wir sind nicht aufzuhalten,
wir können nirgendwo aufprallen.
Wir sind ein unheilbarer Virus,
eine Kriese, eine Krankheit,
wir sind Leichen die noch atmen.
wir sind ein reichlich schlechter Scherz
und unser Schmerz und unsere Wunden,
sind unser größtes Kapital.

Es ist als trügen wir etwas in uns,
das einer anderen Welt entsprungen ist.


Wir sehen unmöglich aus,
wir sind der Zeit voraus,
wir sind die wunde Stelle,
mitten unter euch.

Wir sind ein Schattenriß aus Knochen, Fleisch und Blut,
wir stehen auf der Schwelle einer neuen Zeit.

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