Über den Versuch die Welt zu erklären...

Ein klein wenig Aktionismus

Deutschland geht es schlecht. So schlecht, wie es einst Berlin oder den Krankenhäusern ging.
Somit befindet man sich in guter alter Tradition, das man in solchen Momenten ein Notopfer fordert: das Notopfer Deutschland.

Diesmal ist die Not nicht durch finstere politische Mächte oder strukturell bedingte Unterfinanzierung von Krankenhäusern entstanden, sondern durch eine Wirtschaftskrise, an deren Voraussetzungen viele Menschen mit Kapital jahrzehntelang gut verdient haben.

Darum hier der Aufruf zu einer Bürgerinitiative "Notopfer Deutschland" - "Zahlt bitte selbst für eure Krise".

Es geht nicht um einen Systemwechsel, noch um einen Klassenkampf, sondern darum, Deutschland wieder eine lebenswerte Zukunft zu ermöglichen, bevor wir im Schuldensumpf versinken.

Gemäß dem sozialen Grundsatz, das starke Schultern mehr tragen sollen und auch können als schwache Schultern und gemäß dem Verursacherprinzip sollen bei diesem Notopfer in erster Linie jene zur Mithilfe gebracht werden, die zuvor an den Ursachen der Krise viel verdient haben.

Gedacht ist nicht an eine freiwillige Hilfe, sondern an eine einmalige gesetzliche Regelung zur Notabgabe, deren konkrete Höhe sich an der eigenen finanziellen Leistungsfähigkeit bemißt sowie an der aktuellen Schuldenhöhe der BRD.

Im ersten Schritt ist daran gedacht, Vermögen bis eine Million Euro unangetastet zu lassen und alle Vermögen, die darüberliegen, mit 50 % zu versteuern. (Da die USA einst mit einer dauerhaften Vermögenssteuer von 90% sehr reich wurden, wird bei uns kein Millionär mit einer einmaligen Abgabe von 50% verarmen. Man hat dann weniger zuviel, aber das für einen sehr guten Zweck: die friedliche Zukunft des eigenen Landes).

Das Geld darf ausschließlich zur Tilgung der Schuldenlast der BRD verwendet werden.

Die Unterzeichner dieser Liste gehen davon aus, das auch bei vermögenden Bürgern die Bereitschaft besteht, ihren Beitrag zur Bewältigung der Folgen der Krise zu leisten.

Wir erklären uns bereit, notfalls zur Durchsetzung dieses Zieles eine eigene Parteigründung vorzunehmen, gehen aber davon aus, das es möglich sein muß, für eine notwendige und alternativlose Lösung der drängenden aktuellen Probleme eine demokratische Mehrheit innerhalb des bestehenden Parteiensystems zu finden.

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Damit wäre der erste Schritt getan. Verbreitet den Aufruf in euren Blogs, in E-Mails, in der Nachbarschaft, auf der Arbeit, in der Partei - wo immer ihr auf Menschen trefft. Dann werden wir sehen, ob dieses Land noch zu retten ist, ob Bürger in diesem Land noch einmal etwas ändern können.

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PS: Wer die Initiative unterstützen möchte ... es reicht ein einfaches: "Ich bin dabei" als Kommentar zu diesem Artikel. Wer mehr sagen will, kann dies gerne tun.

Fragen werden im Kommentarbereich beantwortet.


Also...anklicken, kommentieren, weitergeben und hoffen. =)

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